GRÜN wählen bedeutet auch eine nachhaltige, tierfreundliche und gentechnikfreie Agrarpolitik für Sachsen-Anhalt und gleichzeitig die Abkehr einer cdu-gesteuerten Agrarpolitik, die auf billiges, massenhaftes und für den Export bestimmtes Produzieren setzt. GRÜNE setzen auf: Tierschutzprämien für intakte Ringelschwänze und Geflügelschnäbel, Blühstreifenprämien mit Imkerbonus, Förderung von Erzeugergemeinschaften und weiteren regionalen Strukturen. Das machte ein interessantes Gespräch zwischen dem grünen Landwirtschaftsminister von Niedersachsen Christian Meyer und unserer grünen Sitzenkandidatin Claudia Dalbert deutlich.
Gerade weil ich keine Expertin bin, machen mich vielleicht folgende Fragen nachdenklich: Wieso ist Sachsen-Anhalt, das einzige Bundesland, das noch auf Gentechnik setzt? Warum ist Sachsen-Anhalt eines der letzten Bundesländer, in welchen Agrargroßbetriebe mit konzernähnlichen Strukturen ein vielfaches mehr an Wirtschaftsförderung erhalten, als Betriebe mit bis zu 300 ha? Warum haben wir mit Aeikens ein agrarpolitisches Fossil in unserer Regierung? Und warum mit dem niedersächsischen Export von Möllring (dort ehemals Agrarminister) ein weiteres Fossil?
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