Halle bekommt sein neues Gymnasium an den Hallmark und eine neue IGS in die Rigaerstraße. Das war ein ganzes Stück Arbeit, aber nun haben wir einen Kompromiss und die Hoffnung, dass dieser hält. Positiv finde ich, dass das neue Gymnasium und auch die neue IGS gleich an den Standorten aufwachsen, an welchem sie auch bleiben. Für die Elternschaft werden beide Standorte gute Lösungen sein.
Noch lernen Berufsschüler am Standort Hallmarkt, diese werden nun nach und nach ausziehen, damit die gymnasiale Schülerschaft vor Ort aufwachsen kann. Zum Schulsport geht es jedoch erstmal die Sporthalle des Cantor-Gymnasium. In zwei bis drei Jahren soll dann die neue Dreifelderhalle am Steg mit Geldern aus der Fluthilfe stehen und genutzt werden. Gleichzeitig wird die KGS Humboldt um eine gymnasiale Klasse erweitert werden und Gespräche mit freien Trägern geführt, damit diese eine Klasse mehr aufnehmen. Damit sind genügend Kapazitäten vorhanden, um die gestiegenen Schülerzahlen abzufangen. Die Zügigkeit des TMG wird hingegen nicht erhöht, dort soll ein Mensabau das Lernen angenehmer machen. Gut finde ich zudem, dass die Stadtverwaltung den Auftrag erhalten hat, die Idee einer neuen Grundschule in der Schimmelstraße weiter zu entwicklen, dann könnte in naher oder fernerer Zukunft die GS Friesen in das neue Grundschulgebäude und das Herdergymnasium kann den jetzigen Standort der GS mitbenutzen und dann dauerhaft vierzügig fahren.
Das Abstimmungsergebnis im BA und STR bleibt abzuwarten, obwohl ich mit einer großen Mehrheit rechnen - leider nur war Meerheim heute nicht da und er ist ja bekanntlich der, der immer wieder mal neue Ideen reinkatapultiert.
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